Das eigene Zuhause spielt für jeden von uns eine besondere Rolle, dies ist ein Ort des Lebens, eine für uns vertraute Umgebung.
Die meisten Menschen möchten ihre letzten Tage und Stunden in der eigenen Häuslichkeit erleben. Doch in der Realität zeigt sich, dass es nicht immer möglich ist. Eine nicht ausreichende oder nicht vorhandene Pflege zu Hause, fehlende Erreichbarkeit der Versorger:innen, (emotionale) Belastung von Nahestehenden – dies sind nur wenige Punkte aus einer langen Liste von Barrieren, die die Möglichkeit, zu Hause zu versterben verhindern können. Was brauchen Betroffene und ihre Nahestehenden, um ein Sterben zu Hause zu ermöglichen? Dieser Frage geht ein Forschungsteam im Rahmen des BMFSFJ-geförderten Projekts „Sterben zu Hause“ am Zentrum für Palliativmedizin der Uniklinik Köln nach. Die Beantwortung dieser Frage ist essentiell, da nicht alle Menschen im gleichen Maße einen Zugang zur Versorgung haben und beispielsweise aufgrund von einer sprachlichen Barriere sämtliche Informationen zur Palliativversorgung nicht erhalten. Die Projektergebnisse werden dazu dienen, überregional Unterstützungspotenzial von schwer und unheilbar erkrankten Menschen und ihren Nahestehenden transparenter zu machen.
Hier geht es zur Projektseite: https://palliativzentrum.uk-koeln.de/forschung/letzte-lebenszeit/sterben-zu-hause/
Bei Interesse für eine Studienteilnahme: palliativzentrum-sterben-zuhause@uk-koeln.de